"Do you wanna go to the best place on earth?" - Diese Frage hoerten wir sobald wir in Qamea angekommen sind. Natuerlich wollen wir zum schoensten Platz auf der Welt fahren - jedoch hatten wir Zweifel, weil damit natuerlich ein paar extra Kosten mit verbunden waren. Nachdem wir Fotos gesehen hatten und die Kosten sich wirklich nur auf die Benzinkosten beschraenkten (2 Std. mit dem Boot), willigten wir ein.
Am naechsten Tag ging es los: Sam, Steve und ich packten ein paar Sache zusammen, die wir ueber die Nacht brauchen wuerden (inkl.Rum natuerlich), Lucy packte Gewuerze, Fruechte und Reis ein (sie kam zu unserer grossen Freude naemlich auch mit!!) und Riko und Bale packten den Rest (Do konnte leider nicht mitkommen). Alles wurde in ein kleines Boot verfrachtet und dann ging die Fahrt los. Sie fuehrte uns vorbei an kleinen und grossen Inseln (u.a. auch an dem 7 Sterne Hotel - die Insel gehoert dem Red-Bull-Chef, siehe 7 Star Resort) und durch den offenen Ozean - Banana-Muffins mampfend sassen wir im Schneidersitz im Boot und betrachteten die Szenerie staunend.
Weit in der Ferne sahen wir einen kleinen Fleck auf uns zu kommen: NANUKU. Je naeher wir der Insel kamen, je groesser wurde die Aufregung. Es war einfach die perfekte Insel: die perfekte Anzahl an Palmen in der Mitte, perfekt weisser Sandstrand, perfekt tuerkis-blaues Wasser und weit entfernt von jeder anderen Insel. Man brauchte ca. 15 Minuten um einmal um die Insel zu laufen, keine anderen Menschen und wirkliche Ruhe!
Wir waren total aus dem Haeuschen - so toll hatten wir es uns gar nicht vorstellen koennen. Schnell wurde das Boot ausgepackt und wir zogen los um die Insel zu erkunden und erstmal ins Meer zu springen!! Als wir von der Erkundungstour wiederkamen hatte Lucy uns schon wieder etwas zu essen gezaubert. Danach ging es fuer Sam in die Sonne und Steve und ich gingen mit Bale, Schnorchelausruestung und Speer ins Meer um nach Abendessen zu suchen. Dies stellte sich gar nicht so einfach da, weil die Stroemung uns immer weiter ins offene Meer rausziehen wollte! Bale hingegen war sehr erfolgreich mit seinem Speer - was natuerlich noch andere Zuschauer anlockte: Haie! Als wir wieder am Ufer angekommen sind (total aus der Puste), wurden die Fische gereinigt und ausgenommen, sodass Lucy sie spaeter zubereiten konnte.
Vor dem Abendessen zogen wir alle in den kleinen Wald um Feuerholz fuer ein riiiiesen Lagerfeuer am Stramd zu suchen - ganze Baeume wurden hierbei angeschleppt.
Kurz nach der Daemmerung wurde die Aufregung ploetzlich gross, nachdem wir kleine Babyschildkroeten am Strand gefunden hatten, die bereits von grossen Krabben attackiert wurden. Wir retteten die restlichen Ueberlebenden und beschlossen sie ueber nacht zu beschuetzen und am naechsten Morgen wieder freizulassen.
In der Zwischenzeit hatte Bale das Lagerfeuer fertig aufgebaut, angezuendet und eine Krabben-Renn-Arena aufgebaut. Ziiiiemlich beeindruckend. Leider hat meine Krabbe verloooren!
Steve schlug vor unseren Coconut-Rum zu dem Lied Roxanne zu trinken. Einem Trinkspiel, bei dem die Frauen bei jedem "Roxanne" einen Schluck trinken und die Maenner bei jedem "Put on the red light".. (siehe: Lied zum Spiel). -->Resultat des Abends: Steve hat sich den Fuss verbrannt.
Spaeter am Abend entschieden wir noch am Strand zu schlafen und haben unsere Schaumstoffmatten um das Lagerfeuer positioniert! Diesen Sternenhimmel koennt ihr euch nicht vorstellen.. Daher muss der Spruch kommen: "nach den Sternen greifen".. ein Traum!
Jeder Traum hat leider ein Ende.. so auch unser Nanuku Aufenthalt am naechsten Tag (Allerdings nachdem wir fast noch den ganzen Tag dort verbracht hatte. Niemand wollte zurueck, noch nicht mal unser Boot-Kaptain, weil wir auch alle so gut miteinander ausgekommen sind. Deswegen hat er uns erstmal noch zu einer Sandinsel zum Schnorcheln gebracht). Abends um sieben waren wir zurueck in Maqai..
Nichts auf der Welt wird meinen Nanuku Aufenthalt je toppen koennen! Und Sam & Steve haben ihn zusaetzlich besonders gemacht - zwei so tolle Menschen!!


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